Die Station «Gabi»
Am Rande der kleinen Schlucht des Chrummbachs steigen Sie hinunter ins Gabi.
 
 

Die Kapelle von Gabi

Der Weiler Gabi

Der Saumweg überquert die Simplonstrasse ca. 200 m oberhalb der Kapelle von Gabi und führt über die «Laggina», den Bergbach aus dem Laggintal. Beim Gsteihüs verzweigt sich der Saumpfad durch die Gondoschlucht oder zum Feerberg über das Furggi nach Zwischbergen.

Das mächtige, uralte Haus im
«Gschornu Erb»

Hier begann Stockalper um 1676 mit dem Bau eines Schlosses. Der Bau gedieh aber nur bis ins erste Stockwerk. Der aufmerksame Wanderer entdeckt in den Ruinen einen grossen, gehauenen Stein mit der Jahrzahl 1676. Dieser Stein sollte sicher als Türsturz über dem Eingang dienen. Leider musste Stockalper kurze Zeit nachher aus dem Land fliehen. So wurde der Bau nicht weitergeführt. Heute erinnern nur noch Ruinen an das Bauvorhaben.

 

Sehr schöne Wegpartie kurz vor dem Gabi
Die Beton-Brücke über den Lagginbach, für alle die sich den strengen Weg über das Furggi vorgenommen haben.
Auf dem Bild oben sehen Sie ein Wegstück am nördlichen Eingang zur Gondoschlucht, genannt «Äbi». Der Weg ist an diesen Stellen im Originalzustand erhalten.

  

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Schlossruine an Nordportal der Gondoschlucht

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