Auf dem Simplonpass
Nach dem Aufstieg von der Taferna haben Sie auf dem Simplon-Pass den höchsten Punkt des Stockalperwegs erreicht.
 
 

Der Simplon-Adler.
Denkmal der Simplon-Brigade

Die Geschichte besagt, dass bereits die Römer den Simplon als Alpenübergang benutzten. Sichtbare Spuren sind davon aber nur noch sehr wenige vorhanden.

Über tausend Jahre später war es der grosse Stockalper der dem Simplon wieder zu Glanz und Ruhm verhalf. Er liess den Weg über den Pass zu einem gut begehbaren Saumpfad ausbauen. Er baute Lagerhäuser, Susten und Schutzhäuser für Handelsleute, Säumer und Reisende. Nachdem die Blütezeit Stockalpers zu Ende ging, verlor auch der Simplon an Bedeutung. Ganze Wegstücke des Saumpfads zerfielen und die Simplonüberquerung wurde zu einem gefährlichen Unternehmen.

Fast 100 Jahre später griff ein anderer berühmter Mann in die Geschichte des Simplons ein. Napoleon Bonaparte. Seine Interesse am Simplon war etwas anderer Natur als dasjenige von Stockalper. Er liess eine grosse Heerstrasse erbauen um mit Kriegern, Kanonen und viel Kriegsmaterial den Pass zu überqueren. Nach dem Sturz von Kaiser Napoleon verliessen die Franzosen das Wallis. Zurück blieb die Simplonstrasse, welche dem Pass eine hoffnungsvolle Zukunft gab.


Heute ist der Simplonpass auch ein lohnendes Ziel für Hobby-Astronomen. Die Astronomische Gesellschaft Oberwallis betreibt dort seit dem September 2001 die Sternwarte Simplon-Adler. Klicken sie in das nebenstehende Logo um mehr zu erfahren.

 

Die letzten Meter vor dem Pass

Inschrift auf einem Fels am Wegrand
Direkt am Stockalperweg kann sich der Wanderer stärken oder einen Etappenhalt einlegen.

Hotel / Restaurant
Simplonblick

Hotel / Restaurant
Monte Leone

Der «Simplonadler» vor dem Panorama der Berner Alpen
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