Zwischbergen
Nach dem steilen Abstieg ins Zwischbergental führt der Weg jetzt sanft abfallend bis ans Ziel nach Gondo
 

Der Weiler Bord in Zwischbergen. Die Kapelle wurde 1642 erbaut.
In dem grossen Haus in der rechten Bildhälfte befindet sich ein gemütliches Restaurant mit Übernachtungsmöglichkeit.

Das Zwischbergental oder Val Vayra wie es früher hiess, wurde um die Jahrhundertwende vor allem durch seine Goldbergwerke bekannt.

Für den geübten Berggänger bildet es den Ausgangspunkt für ausgedehnte Wanderungen über die alten Schmugglerpässe von Monscera, Oriaccia,Vallaro, Pontimia, Büsin und Andolla nach Italien. Streng aber lohnenswert ist auch der Marsch über den 3268 m ü.M. liegenden Zwischbergenpass nach Saas Almagell. .

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Dieser sehr idyllisch angelegte, künstliche See staut das «Grosse Wasser». Mittels einer in den Berg verlegten Druckleitung liefert ein Kraftwerk in Gondo Strom für die Region.

In der wilden Schlucht unterhalb des Stausees wird seit kurzem auch Canyoning, eine moderne Extremsportart, betrieben.

 

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Über diese Treppe trifft der Wanderer auf die Fahrstrasse nach Gondo. Diese Strasse deckt sich mit der Streckenführung des alten Saumwegs. Für den Wanderer ist am gegenüberliegenden Talhang ein schöner Weg angelegt.

 

Das Unwetter im Oktober 2000 hat die Brücken im Zwischbergental alle weggerissen.

 

Bereits im Frühjahr 2001, nicht zuletzt dank der Mithilfe von Freiwilligen, waren alle Brücken über das «Grosse Wasser» wieder aufgebaut.

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